Projekttheater

Projekttheater

Zu Beginn meiner Projektangebote bringt immer eine Idee die nachfolgenden Schritte in Schwung:

Durch sie wird die spielpraktische Annäherung durch szenisches Experimentieren angeregt und von ihr aus entwickeln sich die erforderlichen Maßnahmen für ihre theatral wirksamen Mittel. Die gewonnenen und verdichteten Ergebnisse dieser Theaterarbeit werden zu Projektende zum finalen Aufführungsstück zusammengesetzt. So entstehen sehr individuelle Theaterstücke, die ein Rolleninventar bieten, das unmittelbar auf den Wünschen und Einfällen der Spielenden basiert.

Steinberg

Am Anfang steht damit ein zu gestaltendes Thema, nie ein einzustudierender Theatertext. Zur Themenfindung dienen vielfältige Impulse: Ganz frei von bereits dramatisierten Vorlagen löst etwa ein Gegenstand, ein Wort oder eine Schlagzeile, ein musikalisches Motiv oder gar das Erleben einer heftigen Emotion eine kreative Gedankenflut aus und nimmt im Ensemble kontinuierlich szenische Gestalt an. Aber auch literarische Werke und Dramen, die eine bereits organisierte Handlung anbieten, sind reiche Ideenspender zur persönlichen Auseinandersetzung mit einem Stoff, der durch das gemeinsame theatrale Handeln eine kursbezogene Adaption gewinnt.

Die Konzeption meines Projekttheaters hat ihren Ursprung in der pädagogischen Vermittlung des Fachs Darstellendes Spiel/Theater als Beitrag zur ästhetischen Bildung junger Menschen. Vor einigen Jahren habe ich den Kreis der Teilnehmenden um alle Altersstufen erweitert; in den Gruppen finden Laien zusammen, die leidenschaftlich gerne spielen, ihre Fähigkeiten erproben und erweitern möchten und tief einzusteigen bereit sind in die Gestaltung der vorliegenden Projektidee.

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Mit inspirierenden Grüßen